Sonntag, 16. Februar 2020

Geocaching-Geburtstag: Das Konzept

Ende Januar wurde Niklas 13 Jahre alt. Wenn ich mir meinen pubertären und hochgewachsenen Teenie so ansehe, frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist. Und wenn ich darüber nachdenke, dass das jetzt einer der letzten - vielleicht sogar der letzte - "Kindergeburtstag" war, den ich für ihn ausgerichtet habe, werde ich etwas wehmütig …

Niklas hatte 11 Freude eingeladen, einer war krank, so waren es zusammen mit dem Geburtstagskind und dem kleinen Bruder 12 große Kinder. Das Motto war "Geocaching". Geocaches sind kleine "Schätze", die überall auf der Welt versteckt sind, und die man mit Hilfe von Geokoordinaten finden kann. Wenn man den Schatz gefunden hat, kann man sich in ein Logbuch eintragen. Mehr Infos dazu gibt es auf www.geocaching.com.


Anlässlich des Geburtstages habe ich mich für eine Multicache entschieden. Bei einem Multicache bekommt man die Geokoordinaten nicht geliefert, sondern muss sie anhand verschiedener Rätsel erst noch ermitteln. Außerdem habe ich keinen der offiziellen Caches genommen, sondern einen eigenen entwickelt.


In Zweiergruppen mussten die Kinder insgesamt acht Rätsel lösen und so die fehlenden Ziffern der Geokoordinaten herausfinden. Die Rätsel führten sie wie eine Rallye kreuz und quer durch unser Wohngebiet. Nach dem Lösen der Rätsel und dem Ermitteln der korrekten Koordinaten benötigt man eigentlich ein GPS-Gerat oder ein Handy mit entsprechender App, um so den Cache zu finden. Da ich das nicht zur Verfügung stellen konnte, habe ich einen markanten Punkt in unserem Wohngebiet als Versteck für den Cache ausgewählt. So konnten die Gruppen einen kurzen Zwischenstopp bei uns machen, ihre Lösung auf www.koordinaten-umrechner.de eingeben und das Versteck problemlos finden.


Mein Cache bestand aus einem Schraubgefäß, in das ich Zettel mit Zahlen gepackt hatte. Jedes Kind, das den Cache gefunden hatte, sollte einen Zettel aus dem Gefäß nehmen.

Diese Zettel konnten anschließend gegen kleine Präsente eingetauscht werden. In jedem dieser Säckchen befand sich ein Knobelspiel aus Holz verschiedener Art in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Spiele kamen gut an.


Weil die ganze Aktion im Hellen stattfinden musste und es zu dieser Jahreszeit früh dunkel wird, haben wir von 10.30 bis 14.30 Uhr gefeiert. Zunächst gab es Frühstück und zum Schluss Blechkuchen.
Einige der Rätsel, die zu lösen waren, stelle ich in der kommenden Zeit hier noch genauer vor.

Liebe Grüße Claudia

2 Kommentare:

  1. Liebe Claudia,
    das ist eine tolle Idee. Da wurde den Kindern bestimmt nicht langweilig.
    Liebe Grüße
    Marietta

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  2. Vielen Dank! Es freut mich, dass dir die Idee gefällt.
    Liebe Grüße Claudia

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