Mini-Adventskalender und Handlettering-Karte

Im vergangenen Jahr habe ich zum ersten Mal diese kleinen Adventskalender an verschiedene Freunde verschenkt. Die Geschenke sind sehr gut angekommen, daher habe ich beschlossen, das in diesem Jahr wieder zu tun. Allerdings benötigte ich eine Variante, die man auch verschicken kann. Mit den Schächtelchen im vergangenen Jahr hatte das nicht geklappt. Ich hatte zwei von Ihnen als Beigabe in ein Adventspäckchen getan und sie haben die Reise mit der Post leider nicht überstanden.

In diesem Jahr ist es mir aus verschiedenen Gründen wichtig, einer ganzen Reihe von lieben Menschen postalisch einen Adventsgruß zu schicken. Daher habe ich im örtlichen Schreibwarenhandel diese Postkarten mit einem Schneemann drauf drucken lassen.

Der Schneemann steht im Schnee und die Zahlen von 1 bis 24 sind auf den wolkenlosen dunkelblauen Himmel geschrieben. Zu jeder Postkarte habe ich 24 weiße Klebepunkte (gibt's im Bürobedarf) gelegt. Jeden Tag im Dezember kann man nun die entsprechende Zahl mit einem weißen Punkt überkleben und zum Weihnachtsfest steht der Schneemann im Schneegestöber.

Für Freunde, Familie und Kollegen vor Ort habe ich die Mini-Adventskalender zusammen mit einer süßen Kleinigkeit verschenkt.

Für Freunde, die weiter weg wohnen, habe ich eine Adventskarte dazu geschrieben und gemalt.

Es gab noch eine dritte Variante mit Fotos für die Familie. Ich hoffe, alle Empfänger haben sich gefreut und lassen es kräftig schneien.

Liebe Grüße Claudia

PS: Verlinkt beim Creadienstag.

Minecraft-Geburtstag - Spiel 6: Wo wohnt der Minecraft-Spieler?

Enthält Werbung wegen Markennennung - ich verdiene nichts dabei!

Das sechste Spiel von Felix' Minecraft-Geburtstag war sehr wenig aufwändig in der Vorbereitung und für die Kinder deutlich kniffeliger als ich gedacht hatte.

Die Jungen und Mädchen mussten ein Rätsel lösen. Dafür haben sie sich in zwei Gruppen aufgeteilt. Anhand von beschreibenden Sätzen musste herausgefunden werden, wer in welchem Haus wohnt, was der Bewohner trinkt, wie sein Künstlername ist, auf welcher Konsole er spielt und welches sein Lieblingsspiel und seine Lieblingsmaterialien sind.

Die Grundidee für das Rätsel habe ich mir von dieser Webseite ausgeliehen und an meine Bedürfnisse angepasst.

Dieses Spiel hat sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen als ich gedacht hatte und auf die ganz richtige Lösung ist tatsächlich keine der beiden Gruppen gekommen. Beim nächsten Mal würde ich mir Hilfestellungen für zwischendurch überlegen. Spaß gemacht hat es den Kindern aber trotzdem.

Liebe Grüße Claudia

PS: Das Gesamtkonzept des Geburtstags findet ihr hier.

Leuchtender Adventskalender

Jetzt dauert es gar nicht mehr lange und die Vorweihnachtszeit beginnt. Viele Häuser hier in der Siedlung sind abends schon beleuchtet. Das ist mir noch ein bisschen früh, aber ein paar Vorbereitungen habe ich auch bereits getroffen.

In der Adventszeit zünden wir zum Frühstück eine Kerze an. In den letzten Jahren habe ich öfter eine Bienenwachskerze gekauft, in diesem Jahr habe ich mir aber etwas anderes überlegt - einen Adventskalender aus Kerzen.

Der ist richtig schnell gemacht, man benötigt überhaupt keine besonderen künstlerischen Fähigkeiten und ich finde, er macht wirklich was her.

Ich brauchte weiße Christbaumkerzen, einen Kerzenmalstift (der war noch von Niklas' Kommunion vor zweieinhalb Jahren übrig geblieben und funktionierte noch einwandfrei) ein ausreichend großes Glas und einen Kerzenständer für Christbaumkerzen. Meinen kann man an den Rand des Glases hängen.

Mit dem Kerzenmalstift habe ich die Zahlen von 1 bis 24 auf die Kerzen geschrieben und habe dann alle Kerzen in das Glas gestellt, natürlich nachdem sie einige Stunden lang getrocknet waren.

Und damit ist der Adventskalender auch schon fertig.
Jetzt können wir jeden Tag im Dezember die Kerze mit der entsprechenden Zahl aus dem Glas nehmen und beim Frühstück anzünden. Und sollte sie mal noch nicht abgebrannt sein, kann sie beim Abendessen weiterleuchten.

Liebe Grüße Claudia

PS: Verlinkt beim Creadienstag.

Minecraft-Geburtstag - Spiel 5: Creeper besiegen

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Creeper sind im Minecraft-Spiel wirklich unangenehme Kreaturen, denen man nicht zu nah kommen sollte. Daher ging es im fünften Spiel auf Felix' Minecraft-Geburtstag darum, die Creeper zu besiegen.
Bereits in der Einladung wurden alle Kinder gebeten, eine Wasserpistole mitzubringen, mit deren Hilfe die Creeper besiegt werden sollten und wurden :-)
Wir haben einen Ausflug nach draußen gemacht, die Jungen und Mädchen haben ihre Wasserpistolen aufgeladen und sind dem ersten Creeper begegnet.

Den Creeper hat mein Mann mit Straßenkreide auf ein Stück von einer Papiertischdeckenrolle gemalt.

Die Kinder haben sich im Halbkreis um den Creeper aufgestellt und gleichzeitig abgedrückt. Es dauerte nicht lange und der Creeper hatte sich in einer grüne, harmlose Flüssigkeit verwandelt.

Leider hatte er jedoch einen Freund mitgebracht, der ziemlich sauer geworden war und vor Wut einen roten Kopf bekommen hat.

Als auch der erfolgreich verflüssigt worden war, stellte sich heraus, dass noch ein weiterer Creeper den beiden gefolgt war. Und der war jetzt richtig wütend und konnte sich kaum noch beherrschen. Creeper Nummer drei war mit Holzkohle gemalt worden und deutlich schwieriger zu besiegen als die ersten beiden.

Dieses Spiel war relativ schnell vorbereitet. Es muss nur jemand Lust haben, ein bisschen zu malen und es kann nur draußen durchgeführt werden. Regnen dürfte es auch nicht, dann hätten sich die Creeper schon im Vorfeld aufgelöst.

Das Gesamtkonzept des Geburtstags findet ihr hier.

Liebe Grüße Claudia

12 von 12 im November 2018

Heute ist der zwölfte November und es ist wieder Zeit für die Aktion "12 von 12". Daher nehme ich euch auch heute wieder in zwölf Bildern mit durch meinen Tag.

Heute ist ein ganz normaler Montag, der Wecker klingelt früh und ich bereite das Frühstück für mich und meine Kinder. Mein Mann frühstückt nicht oder erst später.

Felix schreibt vielleicht heute einen Deutschtest und muss Verben, Nomen und Adjektive bestimmen können. Wir üben ein bisschen mit Hilfe der Tageszeitung.

Es regnet. Da es für mich keine Option ist, mit dem Bus oder dem Auto zur Arbeit zu fahren, kommt mein neu erstandener Regenhut heute zum ersten Mal zum Einsatz. Und er ist super, sogar meine Brille bleibt trocken.

Ein Blick aus dem Bürofenster zeigt, dass die Weihnachtszeit naht. Die Lämpchen im Rathausinnenhof hängen schon.

Irgendwann im Laufe des Vormittags wird mit kalt und ich mache mir eine Tasse Tee.

In der Mittagspause schlendere ich durch die Arkaden und fahre ins Untergeschoss.

Dort sind zwei neue Geschäfte, die ich noch nicht besucht hatte, und ich kaufe mir einen solchen Kerzenhalter.

Heute gönne ich mir einen besonderen Nachtisch, einen Riegel meiner absoluten Lieblingsschokolade, die es leider nur zur Weihnachtszeit gibt.

Der Nachmittag verläuft ohne Fotos. Gegen viertel nach fünf mache ich mich auf den Heimweg. Mein Tacho zeigt, dass ich in diesem Jahr schon 2396 km Fahrrad gefahren bin. 2017 habe ich 3000 km geschafft. Diesen Rekord werde ich 2018 nicht einstellen.

Ich radele nach Hause. Mein Blumenarrangement vor der Haustür hat sich im Vergleich zum letzten Monat ein wenig verändert.

Zu Hause angekommen steht erst ein bisschen Spülen auf dem Programm. Ich muss mich beeilen, da ich heute Abend noch zum Elternstammtisch von Niklas' Klasse gehen möchte.

Zum Abendbrot gibt es Reste von gestern: mit Aprikosen und Pflaumen gefüllter "Martinsbraten". Und so geht der Tag zu Ende.

Liebe Grüße Claudia

Was andere heute so gemacht haben, findet ihr hier.

Minecraft-Geburtstag - Spiel 4: Make'n'Break

Enthält Werbung wegen Markennennung - ich verdiene nichts dabei!

Kennt ihr Make'n'break? Das ist ein Gesellschaftsspiel, in dem man nach Vorlage "Bauwerke" aus Klötzchen nachbauen muss. Den Grundgedanken des Spielkonzeptes habe ich für das vierte Spiel von Felix' Minecraft-Party übernommen und den Rest für meine Zwecke abgewandelt.

Aus unserem sehr reichhaltigen Fundus an Legosteinen habe ich zehnmal dieselbe Auswahl an Legosteinen herausgesucht, so dass jedes Kind eine Tüte mit identischen Steinen bekam.
Aus einer dieser Tüten habe ich im Vorfeld verschiedene sehr einfache und weniger einfache Gebilde zusammengebaut und fotografiert. Die Fotos habe ich ausgedruckt.

Die Kinder saßen um unseren großen Esstisch und hatten die Legosteine vor sich liegen. Ich habe der Reihe nach meine Fotos hochgehalten und die Jungen und Mädchen mussten das auf dem jeweiligen Foto abgebildete Legobauwerk so schnell wie möglich nachbauen.

Auch wenn wir keinen Gewinner gekürt haben und immer brav gewartet haben bis alle fertig gebaut hatten, hat das Spiel riesigen Spaß gemacht und die Stimmung am Tisch war großartig.

Liebe Grüße Claudia

PS: Das Konzept des Geburtstags findet ihr hier.