Urlaubs-Windlicht 2021

Zu einer liebgewonnenen Tradition ist es geworden, dass wir uns im Sommerurlaub ein Windlicht basteln. In der Regel kaufen wir ein großes Gurkenglas, füllen Sand und ein paar kleine Muscheln ein und binden ein paar große Muscheln drumherum. Es sieht dann so aus, wie ich es euch hier vor ein paar Sommern schon einmal gezeigt habe.

Im Laufe der letzten Jahre haben sich so zahlreiche identische Modelle bei uns zu Hause angesammelt, weil ich es irgendwie nicht schaffe, sie nach drei Wochen zu entsorgen, haben sie uns doch an fast allen Urlaubsabenden erfreut.

In diesem Jahr wollte ich daher unbedingt ein etwas anderes Modell anfertigen. Dazu habe ich natürlich wieder ein Gurkenglas gekauft, allerdings diesmal ein kleineres mit großer Öffnung. Dann haben wir am Strand zahlreiche kleine Muscheln gesucht und ein paar besonders schöne gedrehte.

Ich habe einen dünnen Bindfaden um das Glas geschlungen und daran weitere Stücke desselben Bindfadens geknüpft.

An die Enden habe ich mit Tesafilm die kleinen Muscheln geklebt. Vermutlich wäre es sinnvoller gewesen, Heißkleber zu benutzen, aber obwohl ich wirklich immer sehr viel Zeugs mitschleppe, hat es die Heißklebepistole nicht mit ins Urlaubsgepäck geschafft ;-)

Und so wird dieses Modell meine Sammlung in diesem Jahr ergänzen.

Liebe Grüße Claudia

12 von 12 im Juli 2021

Wir sind im Urlaub in Südfrankreich.  Jetzt ist es zwar schon kurz nach Mitternacht, aber ich mache trotzdem wieder mit bei "12 von 12" und nehme euch in zwölf Bildern mit durch meinen Tag.

Die Sonne lässt sich leider gar nicht blicken und ein wenig kühler als normal ist es auch. Wir beschließen, einen Ausflug zu machen. Zuerst gibt's aber Frühstück auf der Terrasse mit Milchkaffee, Baguette, Camembert und Marmelade.

Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Béziers. Das ist ungefähr eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Wir waren dort schon öfter und parken immer in derselben Tiefgarage. Als wir an die Oberfläche steigen, treffen wir auf viele verschiedene bunte Gestalten.

Unser erster Weg führt uns in die Galeries Lafayette. Dort sind viele Kleidungsstücke, Taschen und andere Dinge drastisch reduziert. Wir shoppen ein wenig.

Anschließend bummeln wir durch die Gassen. In diesem Jahr gibt es Blumenbeete, die von oben auf die Straßen herabschauen.

Wir kehren in ein Straßencafé ein und gönnen uns etwas Besonderes. :-)

Und dann bekommen die Menschen am Nebentisch ein Eis. Es sieht sooo lecker aus, dass wir nicht widerstehen können und nachordern.

Als wir ziemlich satt sind, spazieren wir zur großen Kirche St. Nazaire, die wie eine Festung gebaut ist.

Und so sieht sie von Innen aus.

Man hat vom Kirchplatz aus einen ganz wunderbaren Ausblick ins Landesinnere.

Auf der Rückfahrt zu unserer Ferienwohnung haben wir leider einen kleinen Auffahrunfall. Wir haben keine Schuld und es ist auch nur Blechschaden. Trotzdem ist es massiv ärgerlich.
Weil der Kühlschrank leer ist, machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Supermarkt.

Es ist spät geworden, daher gibt es belegtes Baguette zum Abendessen. Wir haben es uns gerade auf der Terrasse gemütlich gemacht, als es anfängt zu regnen. Also räumen wir schnell alles rein.

Der Abend klingt indoor mit einem Glas Cidre und ein paar Runden UNO aus. Jetzt geht's ins Bett und morgen gucke ich hier, was andere so gemacht haben.

Liebe Grüße Claudia