Samstag, 21. September 2019

Avengers-Geburtstag: Das Konzept

Enthält Werbung wegen Markennennung - ich verdiene nichts dabe!

Am ersten Tag der Sommerferien wurde Felix zehn Jahre alt. Wir waren im Urlaub und viele seiner Freunde auch, so dass wir erst am letzten Ferientag zur Kinderparty geladen hatten. Das Motto war "Avengers".


Wer die Filme gesehen hat, weiß, dass es darum geht, sechs Infinity-Steine zu finden und zu erobern, um damit die Welt - oder zumindest die Hälfte - zu retten. "Unsere" Infinity-Steine waren sechs Perlen fast in den Farben der Steine in den Filmen. Leider habe ich es nicht geschafft, eine lilafarbene Perle zu finden, die ein ausreichend großes Loch hatte, um zwei gewachste Baumwollfäden hindurchzuziehen. Daher war der sechste Stein hellrosa.


In sechs Spielen mussten jeweils zwölf Perlen einer Farbe erspielt werden, so dass jedes Kind am Ende eigene sechs Infinity-Steine bzw. Perlen gesammelt hatte. Damit die Steine/Perlen nicht wieder in falsche Hände geraten oder verloren gehen konnten, haben wir sie mit gewachstem Baumwollband an einen Schlüsselring geknotet. So hatte am Ende der Feier jedes Kind einen bunten Schlüsselanhänger.
Hier habe ich bereits Details zum Schlüsselanhänger veröffentlicht.

Die sechs Spiele waren zweistufig aufgebaut. Im ersten Teil musste der Ort gefunden werden, an dem sich die Steine/Perlen befanden, im zweiten Teil mussten die Steine/Perlen befreit, erobert, gefunden werden. Nicht bei allen Spielen war das exakt trennscharf. Die einzelnen Spiele stelle ich im Laufe der nächsten Wochen hier noch konkret vor.


Zu Beginn habe ich der Gruppe einfach einen Schuhkarton überreicht. In dem Karton befanden sich ein Handy, ein Fernglas, eine Drehscheibe aus einem alten Exit-Game, ein Auto- und ein Haus-/Garagenschlüssel, ein Notizblock, mehrere Stifte und ein zerschnittenes Foto, alles Dinge, die sie in den sechs Spielen benötigten. Wann, welches Hilfsmittel zum Einsatz kam, mussten sie selbst herausfinden.

Felix hatte zehn Gäste im Alter zwischen neun und zwölf Jahren, zusammen mit dem Geburtstagskind und dem großen Bruder waren es also zwölf Kinder, zehn Jungs und zwei Mädchen. Und nicht alle hatten die Filme gesehen oder kannten die Geschichte. Daher haben wir mit diesem Trailer zu "Avengers-Infinity War" begonnen, in dem mehr oder weniger erklärt wird, dass es die Aufgabe der Avengers ist, die Infinity-Steine zu finden. Anschließend habe ich das Konzept noch einmal erklärt, aber das war ein guter Einstieg. In dem Alter kommen Youtube-Videos einfach gut an ;-)


Der Geburtstag war auf vier Stunden ausgelegt. Letztlich reichte die Zeit nicht, um den Kindern die Makramee-Knüpftechnik für den Schlüsselanhänger beizubringen, so dass ich "mal eben" alle Perlen verknüpft habe. Allerdings war es an dem Tag sehr heiß, daher haben wir zwischendurch eine recht lange Eispause gemacht.
Zum Schluss gab es die obligatorischen Tütchen.

Liebe Grüße Claudia

Dienstag, 17. September 2019

Makramee-Schlüsselanhänger mit Perlen

Am letzten Sommerferientag hatte Felix zum Kindergeburtstag geladen. Dabei sind Schlüsselanhänger mit Perlen entstanden.
Das Konzept und die einzelnen Spiele des Nachmittags stelle ich in den kommenden Wochen hier vor, heute geht es nur um die Bastelei.


Für die Schlüsselanhänger wurden lediglich Schlüsselringe, gewachstes Baumwollband und kleine Perlen benötigt. Wichtig war, dass die Perlen eine ausreichend große Öffnung für zwei Fäden Baumwollband hatten.


An jeden Schlüsselring habe ich ein langes und ein kurzes Baumwollband geknotet, so dass ich vier Stränge hatte - zwei kurze und zwei lange.


Die beiden langen Stränge habe ich um die beiden kurzen Stränge geknotet, und zwar mit dem sogenannten Weberknoten, einer Makrameetechnik. Ich habe zunächst fünf Knoten gemacht.


Anschließend habe ich auf die kurzen Stränge eine Perle gefädelt und die langen Stränge unter der Perle erneut verknotet. Nach zwei Knoten habe ich die nächste Perle aufgefädelt.


Insgesamt habe ich sechs Perlen in sechs verschiedenen Farben aufgefädelt und festgeknüpft. Am Ende habe ich die Fadenstränge mit der Heißklebepistole fixiert. So ist ein fröhlich bunter Schlüsselanhänger entstanden.

Liebe Grüße Claudia

PS: Verlinkt beim Creadienstag.

Donnerstag, 12. September 2019

12 von 12 im September 2019

Und schon wieder ist der zwölfte und ich mache mit bei "12 von 12" und nehme euch in zwölf Bildern mit durch meinen Tag.

Der Morgen beginnt etwas hektisch. Ich verschlafe. Ich wache zwar nur 20 Minuten nach dem Wecker, den ich entweder im Schlaf ausgestellt oder gestern Abend gar nicht erst angestellt habe, auf, aber alles läuft nicht so richtig rund heute Morgen. So gibt es das erste Foto erst, als ich schon fast im Büro angekommen bin.


Ich fahre durch die Ludgeristraße. Der Himmel begrüßt mich in tristem Grau. Vielleicht wird es ja noch besser.


Im Büro sieht es da schon anders aus. Auf meinem Schreibtisch erwartet mich dieser farbenfrohe Blumenstrauß, ein Geschenk von meinem Chef. Ich hatte vorgestern Geburtstag.


Den Vormittag über wird gearbeitet. Es ist ganz gut zu tun und ich schaffe einiges weg.


Zwischendurch gönne ich mir ein wenig Nervennahrung. Ich hatte gestern ein bisschen Schokolade mitgebracht und es ist noch reichlich da.


Kurz nach dem Mittag habe ich Feierabend und mache mich auf den Weg nach Hause. Die Blumen nehme ich mit. Morgen bin ich nicht im Büro und ich bin nicht sicher, ob sie bis Montag so schön bleiben. Die Fahrt im Fahrradkorb überstehen sie ohne Probleme.


Auf dem Rückweg komme ich an einem Feld vorbei, auf dem Blumen zum selber Schneiden angeboten werden. Die brauche ich heute nicht.


Kaum zu Hause angekommen, geht es schon wieder los. Ich fahre mit Felix ins Dorf. Wir werfen ein paar Briefe ein ...


… und bestellen ein Arbeitsheft für die Schule in der Buchhandlung.


Zu Hause wartet weitere Arbeit. Wir haben angefangen, das Wohnzimmer zu renovieren. Heute wird der zweite Rolladenkasten aufgeschraubt, gesäubert und mit Drahtgebinde gegen Tiere gesichert, die sich zwischenzeitlich dort mal breit gemacht hatten.



Nachdem das geschafft ist, gönnen wir uns eine kleine Pause und essen ein Eis auf der Terrasse.


Dann bereite ich schon mal das Abendessen vor. Donnerstags gibt es bei uns immer nur einen großen Salat mit Brot, jedenfalls im Sommer.


Brot war noch nicht gekauft. Ich schwinge mich also noch einmal aufs Rad und kaufe ein Baguette.

Jetzt essen wir gleich und danach werde ich einen ruhigen Abend auf dem Sofa verbringen. Vielleicht gucke ich ein bisschen hier, was andere heute so getrieben haben.

Liebe Grüße Claudia