12 von 12 im Mai 2024

Heute ist Sonntag, es ist Muttertag und wunderbares Wetter und ich mache wieder mit bei "12 von 12" und nehme euch in zwölf Bildern mit durch meinen recht ereignisarmen Tag.

Der Tag beginnt mit einem kleinen Ausflug zum nahegelegenen Sportplatz. Felix und ich harren von ein Uhr bis halb zwei auf dem Spielfeld aus und suchen Polarlichter ... leider vergeblich. Also geht's wieder nach Hause und ins Bett.

Nach dem Schlafen beginne ich mit den Frühstücksvorbereitungen. Sonntags gibt's immer selbstgebackene Brötchen. Den Teig macht die Brotbackmaschine bequem über Nacht, ich muss nur noch formen und in den Ofen schieben. Heute sind es Weizenvollkornbrötchen.

Während der Teig bei 50 Grad im Ofen geht, schalte ich noch eine Waschmaschine an. Wäsche ist irgendwie immer zu tun.

Der Ofen backt und ich husche wieder zurück ins Bett und lese ein wenig. Den Rest des Frühstücks übernimmt der Lieblingsmann. Ich liebe es, wenn langsam der Duft der Brötchen und von frischem Kaffee nach oben ins Schlafzimmer wabert.

Dann gibt es Frühstück mit viel, viel Rohkost und Milchkaffee.

Und ein Muttertagsgeschenk gibt es auch für mich. Meine Jungs haben zwei Bücher ausgesucht. Mir sagen beide nichts, der Klappentext klingt aber vielversprechend.

Aus organisatorischen Gründen fahre ich heute nicht zu meiner Mama, ich rufe aber an und genieße dabei einen zweiten Milchkaffee.

Den Nachmittag verbringe ich im Garten. Mein Rosenstämmchen, das ich vor einigen Jahren mal vom Wühltisch eines Discounters mitgenommen habe, erfreut mich mit kräftigen pinkfarbenen Blüten.

Das ist kein Senf sondern Acryfarbe. Was ich damit gemacht habe, zeige ich euch in Kürze ... vielleicht ... ich bin nicht so zufrieden.

Dann geht's auch schon ans Abendessen. Es gibt Spargel aus dem Backofen und dazu Kartoffeln.

Während die Kartoffeln kochen, gieße ich die Blumen. Die Rosen im Vorgarten sind noch nicht erblüht.

Essen ist fertig! Weil das Wetter immer noch so schön ist, essen wir auf der Terrasse.

Jetzt neigt sich der Tag dem Ende entgegen und ich schaue noch ein wenig hier, was andere heute so gemacht haben.

Liebe Grüße Claudia

Chasse au trésor: Jeu 3

Heute möchte ich euch das dritte und letzte Spiel meiner kleinen Schatzsuche vorstellen, die ich mit meinem Französisch-VHS-Kurs gemacht habe. Spiel 1 und Spiel 2 habe ich euch bereits gezeigt.

Spiel 3 hat den schönen Namen "Où est-ce que je suis?" - Wo bin ich?

Für dieses Spiel habe ich eine sehr einfache kleine Stadt entworfen und in einem zugehörigen Stadtplan allerlei bedeutende und weniger bedeutende Orte markiert.

Im Spiel ging es darum, sich vorzustellen, dass man sich auf dem Platz vor dem Rathaus befindet und von da ausgehend sich verschiedene Wegbeschreibungen anzuhören und schließlich herauszufinden, wo man landet, wenn man den Beschreibungen folgt.

Die Ziele der Beschreibungen wurden - wie auch schon in Spiel 1 - in ein vorbereitetes Schema ans Whiteboard geschrieben. Die markierten Buchstaben ergaben des Lösungswort und damit die dritte und letzte Ziffer für die Zahlenkombination. Die "Schatztruhe" war geöffnet.

Auch hier habe ich im vergessen, das Whiteboard an dem Abend zu fotografieren und das Ganze auf Papier nachgestellt. Das war schon der letzte Beitrag zu dieser Reihe. Ich freue mich, wenn es euch gefallen hat.

Liebe Grüße Claudia

Chasse au trésor: Jeu 2

Das zweite Spiel meiner kleinen Schatzsuche für meinen Französisch-VHS-Kurs war ein wenig komplexer als das erste, das ich euch hier vorgestellt habe.

Es hieß "Casse-tête de mots" - Wörterrätsel.

Die Teilnehmenden haben sich in vier Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hat ein Blatt bekommen.

Auf dem Blatt waren links sehr viele Buchstaben und rechts einige Begriffe auf Deutsch. Die Begriffe sollten ins Französische übersetzt werden und die französischen Begriffe dann in dem Buchstabenfeld gefunden werden.

Wenn alle Begriffe gefunden und markiert waren, blieb ein Buchstabe übrig. Diese übriggebliebenen Buchstaben ergaben zusammengesetzt das Lösungswort und damit die zweite Ziffer der gesuchten Zahlenkombination.

Liebe Grüße Claudia

Chasses au trésor pour mon cours de Français & Jeu 1

Seit meine Kinder dem Kindergeburtstagalter entwachsen sind, habe ich keine Schatzsuche mehr vorbereitet ... bis vergangene Woche.

Seit mehr als sechs Jahren mache ich einen Französischkurs an der Volkshochschule und in der letzten Woche konnten alle Teilnehmenden etwas vorbereiten und darbieten. Es gab Musik und Tanz, frischgebackenes Brot und dazu das passende Rezept sowie eine kleine Schatzsuche oder so etwas in der Art, das ich vorbereitet hatte.

Ich habe ein paar Süßigkeiten mit einem Zahlenschloss gesichert. Die Zahlenkombination bestand aus drei Ziffern und in drei Spielen sollte jeweils eine Ziffer erspielt werden.

Die Spiele habe ich sehr einfach gehalten, Die Aktion sollte insgesamt nicht länger als 15 Minuten dauern. Etwas überzogen habe ich allerdings ...

Das erste Spiel hieß "Déscriptions" - Beschreibungen - und dazu habe ich einfache Definitionen von Gegenständen auf Zettel geschrieben. Eine Person hat jeweils die Beschreibung vorgelesen, die anderen haben erraten, was gemeint war.

Die jeweiligen Lösungswörter wurden dann am Whiteboard in ein vorbereitetes Schema eingetragen. Jeder Buchstabe hatte einen Platzhalter und manche waren besonders markiert. Die markierten Buchstaben ergaben zusammengesetzt das Lösungswort des Spiels und so die erste Ziffer des Zahlencodes.

Weil ich im Eifer des Gefechts vergessen habe, das Whiteboard zu fotografieren, habe ich die Ansicht auf einem Zettel nachgestellt :-)

Liebe Grüße Claudia

12 von 12 im April 2024

Endlich Wochenende! Heute ist Freitag, der 12. April und ich mache wieder mit bei "12 von 12" und nehme euch in zwölf Bilden mit durch meinen arbeitsreichen Tag! Freitags fahre ich nicht ins Büro, der Wecker klingelt trotzdem um 6 Uhr, es ist Schule.

Es ist kein Müsli mehr da, also muss vor dem Frühstück neues gemischt werden. Niklas' und meine Liebingsmischung besteht aus Haferflocken, Kokoschips, Rosinen, Cranberries und Raspelschokolade.

Dazu gibt's Apfel, Kiwi, Joghurt, gehackte Oreos und Milchkaffee.

Freitags ist bei uns im Stadtteil Markt. Ich fahre schnell hin und kaufe ein Bund Bärlauch. Einen Abstecher zum Drogeriemarkt mache ich auch, allerdings ohne Foto.

Um 11 Uhr bin ich mit einer Freundin zum Tennis spielen verabredet. Die Netze stehen schon, am Sonntag beginnt die Sommersaison. Heute geht es für uns aber noch einmal in die Halle.

Auf dem Rückweg fahre ich im Discounter vorbei. Es gab Hortensien. Eine rosafarbene findet den Weg in meinen Einkaufswagen.

Niklas hat lange Schule, aber Felix kommt nach Hause und es gibt ein schnelles Mittagessen.

Am Nachmittag ist Gartenarbeit angesagt, zum ersten Mal in diesem Jahr. Ich beginne immer mit dem Unkraut jäten zwischen den Rosen. Je größer sie werden, desto mehr piksen sie.

Geschafft! Man sieht doch einen deutlichen Unterschied.

Die neugekaufte Hortensie findet auch ein sonniges Plätzchen.

Danach betreibe ich Schönheitspflege. Die Haare brauchen neue Farbe.

Eine Waschmaschine, die ich irgendwann heute angestellt habe, ist fertig. Ich hänge die Wäsche auf den Ständer und beschließe, dass ich für heute genug gemacht. habe. Es gibt ein ganz schnelles Abendessen: Nudeln mit Kirschtomaten, Frischkäse und Bärlauch.

Jetzt warten das Sofa, ein Glas Rotwein, ein paar Pralinen und ein Film auf mich. Nach dem Film gucke ich noch ein bisschen hier, was andere heute so gemacht haben.

Liebe Grüße Claudia