Heute ist der zwölfte Dezember und ich freue mich, bei der Aktion "12 von 12" mitzumachen und euch durch meinen Tag im Advent mitzunehmen. Wir sind eine sehr weihnachtsbegeisterte Familie und haben in diesen Tagen zahlreiche Rituale in unseren Alltag integriert.
Los geht es jeden Morgen mit dem Öffnen der Adventskalender. Wir haben vier Stück davon in unserer Diele hängen, für jedes Familienmitglied einen. Das pinkfarbene Päckchen, dass unter dem goldenen Stern mit der 12 hängt, ist für mich.
Unser Frühstück besteht alltags aus Müsli und Kakao bzw. Milchkaffee. Im Advent darf eine Kerze auf dem Tisch nicht fehlen, auch nicht morgens um kurz nach halb sieben.
Wir haben auch noch einen Rubbelloskalender, bei dem reihum gerubbelt wird. Heute ist mein kleiner Sohn Felix an der Reihe und hat leider nichts gewonnen.
In der Küche liegen noch die Eintrittskarten vom "Schweinachtsmann", den wir uns gestern angesehen haben, und ich bemerke tatsächlich erst heute den Buchstabendreher.
Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an einem Hof vorbei, der im Frühling Spargel und Erdbeeren verkauft, im Sommer Blumen zum Selbstpflücken anbietet und im Herbst einen Kürbisstand hat. Zurzeit gibt es dort Christbäume.
Vom Wochenende war noch Kuchen übrig, den habe ich mit ins Büro genommen. Am späten Vormittag gönne ich mir ein Stückchen.
In der Mittagspause schlendere ich kurz über den Weihnachtsmarkt.
Das ist mein Mittagessen: ein Sonnenblumenbrötchen mit Tomate und Mozzarella. Der Tag war ruhig und ich habe viel weggeschafft im Büro. Es gab allerdings nichts, was sich zu fotografieren gelohnt hätte.
Wieder zu Hause stehen meine Französisch-Hausaufgaben auf dem Programm. Ich mache einen Auffrischungskurs bei der Volkshochschule und soll ein Weihnachtsmärchen auf Französisch schreiben. Das ist très difficile und strotzt vermutlich vor Fehlern. Hoffentlich ist wenigstens die Überschrift korrekt.
Anschließend habe ich noch die Dinge des täglichen Gebrauchs kurz gespült.
Der Ofen heizt auch schon vor. Heute Abend steht simple Tiefkühlpizza auf dem Speiseplan.
Anschließend kommen wir zum letzten Vorweihnachtsritual meiner Familie. Wir lesen zusammen. Und zwar ziemlich viel. Aus dem Buch ganz oben liest mein kleiner Sohn Felix eine Geschichte vor (bei ganz langen gibt er das Buch auch schon mal weiter). Aus Schnüpperle, das uns schon viele Jahre begleitet, liest mein großer Sohn Niklas und aus dem Weihnachtsgeheimnis lese ich vor. Das Buch ganz vorne ist für mich alleine.
Ich wünsche euch einen schönen Abend und was andere heute so getrieben haben, findet ihr hier.
Liebe Grüße Claudia
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