Dienstag, 27. März 2018

Ostermitbringsel 2018

Bei uns in der Familie ist es Tradition, dass die, die Zeit haben, sich am Ostersonntag bei meinen Eltern zum Brunchen, Kaffeetrinken und Ostereiersuchen treffen. Dazu habe ich immer für jeden ein kleines Mitbringsel dabei.


In diesem Jahr sehen meine Mitbringsel so aus.


Grundlage ist einfaches Packpapier, das ich zu Rechtecken von ca. 20 cm mal 17 cm geschnitten habe.


Daraus habe ich dann kleine Papiertütchen gefertigt, sie sind gerade groß genug für ein paar Schokoeier und ein Rubbellos.


Außerdem habe ich Ei-Umrisse ausgedruckt und von meinen Jungs anmalen lassen.


Sie wurden ausgeschnitten und mit einer Büroklammer an der Tüte fixiert. So bekam die Tüte auch gleich einen Verschluss. Mit einem Prägegerät habe ich die Namen der zu Beschenkenden geprägt und auf die Tüten geklebt.


Liebe Grüße Claudia

PS: Verlinkt beim Creadienstag.

Freitag, 16. März 2018

Escape-Room-Geburtstag - Finden der zweiten Ziffer

Für das Finden der zweiten Ziffer auf Niklas' Escape-Room-Geburtstagsfeier hatte ich mir meiner Meinung nach etwas ziemlich Kompliziertes ausgedacht. Die Kinder haben das aber erstaunlicherweise tatsächlich schneller herausgefunden als das Rätsel zur ersten Ziffer.
Das Gesamtkonzept des Geburtstags findet ihr hier.


Zunächst hatte ich auf vier DIN A4-Seiten eine kleine Zeitung erstellt und an die Wand gehängt. Es gab verschiedene Artikel zur Geburtstagsfeier, zum Geburtstagskind, zu jedem einzelnen Gast mit vielen Fotos. Außerdem gab es eine kleine Werbeanzeige für diese Geburtstagsfeier, die mit einem QR-Code versehen war.


In einer Schublade lag außerdem ein altes ausrangiertes Smartphone ohne Sim-Karte, aber mit WLAN und QR-Code-Reader. Der QR-Code führte auf eine extra angelegte Webseite mit folgendem Text:

Pssst!! Bei euch im Zimmer sind wertvolle Medaillen versteckt und zwar 7 Stück. Findet sie und ermittelt ihr Gewicht. Bildet anschließend die Quersumme der Grammzahl.



Die sieben Medaillen, die Niklas auf Schwimmfesten gewonnen hat, waren im Zimmer verteilt. Manche waren einfach zu finden, manche etwas schwieriger.


Auf dem Schreibtisch lag neben dem Taschenrechner, der im Prinzip auch beim Ausrechnen der Quersumme hätte behilflich sein können - so schwierig ist das aber im Kopf auch nicht -, eine Waage. Alle sieben wogen zusammen 144 Gramm.


Schwierigster Punkt dieser Aufgabe war das Bilden der Quersumme, weil nicht ganz klar war, was eine Quersumme überhaupt ist. Als Hilfestellung hatte ich neben Zetteln mit kleinen Sprüchen auch die Definition der Quersumme an die Magnetwand gepinnt. Die wurde allerdings nicht so recht beachtet. Nach längeren Diskussionen zumindest in einer der beiden Gruppen wurde dann aber dem Kind, das die Definition kannte, letztendlich doch geglaubt.

Nach dieser Aufgabe waren schon zwei Drittel des Rätsels gelöst.

Liebe Grüße Claudia

Montag, 12. März 2018

12 von 12 im März 2018

Heute ist Montag, der 12. März, Zeit für "12 von 12". Die Woche beginnt recht trubelig.


Erst einmal gibt es allerdings Kaffee. Ich nehme mir jeden Morgen ungefähr zwanzig Minuten Zeit, um in Ruhe zu frühstücken, einen Kaffee zu trinken und einen Blick in die Tageszeitung zu werfen. Heute fällt der allerdings etwas kürzer aus.


Felix hat in dieser Woche Projektwoche und muss schon um viertel vor acht an der Schule sein. Außerdem braucht er noch Bastelmaterial, hatte er in der vergangenen Woche zwar bereits angedeutet, dann aber wieder vergessen. Wir suchen also Wolle und ein paar Korken.


Ich nutze die Zeit und stelle noch schnell eine Maschine Wäsche an. Mein Lieblingsmann hat heute keine Termine und bleibt im Haus. Er kann dann irgendwann den Trockner anwerfen.


Ich schwinge mich aufs Fahrrad und radele ins Büro. Die Viertelstunde macht sich bemerkbar. Ich bin schon um 8.11 Uhr an meinem Schreibtisch.


Dann ist erst einmal eine kleine Zwangspause angesagt.


Meine von meinem Mann liebevoll zubereitete Brotbox ist so verlockend, dass ich schon vor der Mittagszeit alles aufessen muss.


Den ganzen Vormittag war der Himmel eher grau. Mittags klart es aber auf und als ich über den Domplatz schlendere, präsentiert sich der Dom im Sonnenschein. Eine Gruppe spanisch sprechender Menschen kommt mir entgegen und ich fühle mich fast ein wenig urlaubig.


Um das Urlaubsgefühl zu verlängern, gönne ich mir ein kleines Eis: eine Kugel Amarena.


Außerdem husche ich noch schnell in die Bücherei und hole Nachschub für Felix und mich. Mir ist zurzeit nach leichter Lektüre und ich werden schnell fündig. Niklas hatte mir einen "Bestellzettel" mitgegeben, er geht aber trotzdem leer aus. Die Titel habe ich leider nicht gefunden.


Der Nachmittag im Büro vergeht schnell und schon bald mache ich mich auf den Weg nach Hause. Ein frisches Brot findet Platz in meinem Fahrradkorb.


Zu Hause angekommen freue ich mich wieder über meine Eintrittskarte für die Creativa am kommenden Wochenende. Ich habe an der Aktion für Blogger teilgenommen, mich registrieren lassen und eine Pressekarte bekommen. Am Sonntag werde ich die Messe besuchen, vielleicht treffe ich ja den ein oder anderen.


Zum Abendessen gibt es montags immer was schnelles, heute ein leckeres Ciabatta mit Tomate und Mozzarella. Grünes Basilikumpesto dient hier übrigens als Butterersatz, so dass obendrauf kein Basilikum mehr ist.

Ich schicke diesen Beitrag jetzt zu "Draußennurkännchen" und gucke noch ein bisschen, was andere heute so getrieben haben.

Liebe Grüße Claudia

Dienstag, 6. März 2018

Escape-Room-Geburtstag - Finden der ersten Ziffer

Heute möchte ich euch den ersten Rätselstrang von Niklas' Escape-Room-Geburtstag vorstellen.

Auf der Geburtstagsfeier hatte eine Gruppe von sechs Kindern die Aufgabe, in einem präparierten Zimmer Hinweise auf drei Ziffern für eine Ziffernkombination zu finden. Die Kombination öffnete eine Kassette, in der der Zimmerschlüssel versteckt war. Nur so konnte das Zimmer wieder verlassen werden. Das Gesamtkonzept des Geburtstags findet ihr hier.


Hinweise auf die erste Ziffer der Zahlenkombination gaben quadratische pinkfarbene Zettel, die überall im Zimmer versteckt waren. Einer hing einfach an der Magnetwand.


Andere waren zwischen Büchern oder in Büchern versteckt, lagen einfach so im Regal oder auf dem Tisch oder auf der Fensterbank oder an anderen Stellen. Insgesamt gab es zehn solcher Zettel, die auf den ersten Blick leer waren.


Dieser ebenfalls pinkfarbene Geheimstift war auch im Zimmer und war - wie man sieht - ganz gut versteckt. Dieser Stift schreibt unsichtbar und die Schrift kann mit einer kleinen integrierten UV-Lampe sichtbar gemacht werden.


Die vermeintlich leeren Zettel waren durchnummeriert und enthielten eine lange Rechenaufgabe. Die Zettel mussten in der richtigen Reihenfolge sortiert und die Rechenaufgabe ausgerechnet werden.


Es war zwar eine recht einfache Rechenaufgabe, zur Sicherheit hatte ich aber auch einen Taschenrechner in das Zimmer gepackt, der beim Rechnen helfen konnte.

Da die Zettel an so vielen verschiedenen Stellen versteckt waren und auch der Stift zwischen anderen für das Rätsel irrelevanten Dingen zu finden war und die Kinder selbstständig auf die Idee kommen mussten, dass das eine mit dem anderen zusammenhing, und sie außerdem noch erkennen mussten, dass die Zettel nach den kleinen in einer Ecke stehenden Zahlen sortiert und dann die großen mittig platzierten Zahlen und Zeichen auszurechnen waren, war das Ganze ziemlich herausfordernd und keineswegs zu einfach für Elfjährige.

Liebe Grüße Claudia