Freitag, 26. Mai 2017

Unser Garten im Sommer 2017

In letzter Zeit war es hier eher ruhig. Es gab weder einen Geburtstag vorzubereiten noch war ich sonst besonders kreativ. Allerdings habe ich mich intensiv unserem Garten gewidmet. Fertig ist er zwar noch lange nicht. Ist man überhaupt irgendwann fertig mit der Gartenarbeit? Trotzdem nehme ich euch heute mit auf eine kleine Fotoreise durch unseren sehr kleinen aber im Moment recht bunten Garten.


In Töpfen blüht es rosa ...


… und blau.


Der Quellstein sprudelt fröhlich vor sich hin.


Einige pinke Blüten gibt es im Hochbeet.


Der Säulenapfel hat viele kleine Früchte angesetzt.


Der kleine Lavendel auf der Terrasse sieht noch nicht sehr lila aus.


Vor dem Haus blüht es weiß ...


… und rosa …


… in allen möglichen Schattierungen.


Die ersten Johannisbeeren werden langsam rot.


Die Rosen blühen noch nicht, haben aber superviele Knospen. Schon bald ist hier alles rosa und duftend.


Knalliges Pink gibt es auch ...


… und ganz zartes Rosa.

Außerdem habe ich mich ein wenig mit Instagram beschäftigt und auch dort ein bisschen mit Gartenbildern ausprobiert. Viel gibt es noch nicht zu sehen, aber auch auf Instagram kann man mir jetzt folgen und zwar hier.

Liebe Grüße und schönes Wochenende, Claudia

Freitag, 12. Mai 2017

12 von 12 im Mai 2017

Und schon wieder ist der 12. und ich mache mit bei "12 von 12" und zeige euch zwölf Bilder von meinem Tag.

Wenn der Wecker klingelt, dann bleibe ich immer noch zwei oder drei Minuten liegen und rufe mir kurz ins Gedächtnis, was am Tag anliegt und woran ich denken muss. Heute nicke ich allerdings erneut ein und werde erst eine knappe halbe Stunde später wieder wach. Daher wird der frühe Morgen etwas hektisch und es gibt keine Fotos.


Ich bringe - wie jeden Morgen - meinen kleinen Sohn zur Schule und kaufe auf dem Rückweg beim Bäcker Brot. Das ist noch warm und so öffne ich die Tüte zu Hause noch einmal.


Anschließend tausche ich endlich die Batterien im Milchschäumer aus. Schon seit Tagen denke ich mir, dass ich mit dem Schneebesen vermutlich mehr Schaum zustande bringen würde als der sich nur widerwillig bewegende Schäumer. Mit den neuen Batterien ist jetzt aber alles wieder gut.


Ich mache ein bisschen Hausarbeit, hauptsächlich Wäsche (ohne Foto) und gieße die Blumen draußen, also nur die, die untergestellt sind. Die anderen bekommen eine natürliche Dusche.


Den Blumen im Haus gebe ich auch etwas zu trinken.


Dann bereite ich schon mal das Abendessen vor. Es gibt, wie öfters in letzter Zeit, Tagliatelle mit Bärlauchpesto. Das ist einfach so lecker und die Bärlauchsaison ist so kurz.


Außerdem muss die Übernachtungstasche für die Kinder gepackt werden. Die verbringen das Wochenende nämlich bei Oma und Opa.


Als die Jungs aus der Schule zurück sind, gibt es Mittagessen, bei uns wie immer kalt. Heute mache ich mir ein Brot mit Käse, Schinken, Gurkenscheiben und ein bisschen Salz.


Am frühen Nachmittag packe ich die Kinder ein und wir machen uns auf den Weg nach Ostwestfalen zu meinen Eltern. Die Fahrt dauert heute ziemlich lange, weil wir zunächst noch einen Stopp bei einem örtlichen Spielwarenladen machen, um zwei Geburtstagsgeschenke zu erwerben. Niklas und Felix sind beide in den nächsten Tagen zu Geburtstagsfeiern eingeladen.


Anschließend schüttet es wie aus Eimern und es blitzt und donnert auch. An ein zügiges Vorankommen ist nicht zu denken.


Endlich sind wir da. Es gibt Tee und Erdbeerteilchen und ein Mitbringsel vom Nordseeurlaub.


Die Kinder entern das Trampolin im Garten und ich darf auch mal kurz hüpfen.


Dann mache ich mich wieder auf den Rückweg. Das schlechte Wetter hat sich verzogen und der Himmel wird nach und nach immer blauer. Heute steht nichts mehr auf dem Programm. Gleich gibt es Abendessen und dann werde ich mit meinem Mann ein wenig fernsehen. Die Kinder sind bis Sonntag ausquartiert, weil wir morgen Abend Theaterkarten haben. 

Jetzt gucke ich noch ein bisschen hier, was andere heute so getrieben haben.

Liebe Grüße, Claudia

Montag, 8. Mai 2017

Einfache Schatzsuche für zwischendurch

Felix hatte Langeweile. Und zwar in der Woche vor dem ersten Mai. Da wir an dem langen Wochenende ja Gäste hatten, die auch ein Kind mitgebracht haben, haben wir beide uns zusammengesetzt und für das Gastkind und den großen Bruder eine wenig aufwändige, aber ziemlich spaßige Schatzsuche vorbereitet.


Und die ging so:  Ich habe ein schon ziemlich altes Kosmetikköfferchen, das mit einer individuell einstellbaren Zahlenkombination gesichert werden kann. In dieses Köfferchen haben wir ein paar Süßigkeiten gelegt und es irgendwo in unserem Haus versteckt.


Felix hat eine Schatzkarte zu dem Versteck des Koffers und die Zahlenkombination auf ein DIN A4-Blatt gemalt. Dann hat er das Blatt in elf Teile geschnitten und jedes Teil in ein gelbes Überraschungsei-Innenleben gepackt.


Die elf Überraschungseier haben wir dann hier in der Siedlung versteckt. Wir haben ein Luftbild ausgedruckt und überall dort, wo ein Ei versteckt war, haben wir ein Kreuz auf das Bild gemalt.

Niklas und sein Freund mussten also mithilfe des Luftbildes zunächst die Eier suchen, anschließend die Karte zusammensetzen, den Koffer suchen und ihn mit der Zahlenkombination öffnen. Felix hat die beiden natürlich begleitet und bei Bedarf ein bisschen Hilfestellung gegeben. Ein Ei hat auch er nicht mehr wiedergefunden ;-) da musste ich dann helfen.

Es war ein großer Spaß für alle drei und hat die Jungs über eine Stunde lang beschäftigt.

Liebe Grüße, Claudia

Dienstag, 2. Mai 2017

Waldmeisterbowle

Am vergangenen langen Wochenende hatten wir Freunde zu Besuch, um den Wonnemonat Mai gemeinsam zu begrüßen. Zu diesem Anlass habe ich eine Waldmeisterbowle zubereitet, mit frischem Waldmeister, von dem ich bisher gar nicht wusste, wie er denn eigentlich aussieht. Aber jetzt besitze ich eine eigene Pflanze :-)


Ich habe zwei Esslöffel braunen Rohrzucker und ein Tütchen Vanillezucker in ungefähr einem Dreiviertelliter Weißwein aufgelöst und anschließend einige Waldmeisterzweige, die ich schon zwei Stunden vorher geerntet hatte und die bereits etwas angewelkt waren, für eine gute halbe Stunde in das Gebräu gehängt. Ich hatte gelesen, dass die Schnittenden nicht in die Flüssigkeit dürfen.


Kurz vor dem Servieren habe ich das Ganze mit ungefähr einem halben Liter Sekt aufgegossen. Obwohl die Bowleschüssel auf diesem Foto noch sehr leer aussieht, war die Menge ausreichend für acht Gläser.


Bereits am Vortag hatte ich Zitronen aufgeschnitten und die Scheiben eingefroren. Eine geeiste Zitronenscheibe kam in das Bowleglas und wurde mit Bowle aufgegossen.


Die drei anwesenden Kinder bekamen Kinderbowle. Dazu habe ich Pralinenherzförmchen mit Kirschsaft gefüllt und eingefroren und die dann mit Maracujasaftschorle aufgegossen. Außerdem hatte Felix mit ein bisschen Hilfe eine kleine Schatzsuche vorbereitet, die Niklas und dem Gastkind viel Spaß bereitet hat und die ich in den nächsten Tagen hier noch kurz vorstellen werde.

Liebe Grüße, Claudia