Samstag, 26. November 2016

Adventskalender

Hier kommt mein erstes Adventsposting in diesem Jahr. Wenn ich mich in anderen Blogs so umgucke, dann bin ich echt spät dran, aber nach zwei Wochenenden mit kranken Kindern hänge ich einfach ein wenig im Zeitplan. Zum Glück sind heute bisher alle gesund.


Gestern ist der Adventskalender für den liebsten Ehemann fertig geworden. Er ist jedes Jahr vom Prinzip her gleich, sieht aber doch immer wieder anders aus und in diesem Jahr gefällt er mir besonders gut.


In der Diele haben wir am Treppengeländer eine vom Boden bis an die Decke reichende Metallstange. Um die schlinge ich jedes Jahr eine künstliche Tannengirlande.


In die entgegengesetzte Richtung wickele ich dunkelroten Organza.


An die Tannengirlande hänge ich 24 mit Kleinigkeiten gefüllte Päckchen. In diesem Jahr habe ich mich für goldenes Papier mit weißen Punkten entschieden. Aufgehängt habe ich mit Goldkordel, die offensichtlich ziemlich wenig angesagt ist, denn es war unglaublich schwierig, welche zu finden. Vielleicht war ich aber auch einfach zu spät dran.


Das Geschenkpapier ist von "nanu nana" und die wundervollen Handlettering-Zahlen sind ein Freebie von Gelbkariert.


Zwischen die einzelnen Päckchen habe ich Strohsterne gehängt. Die habe ich schon vor vielen, vielen Jahren während des Studiums gebastelt und jedes Jahr im Einsatz. So wirken Girlande und Organza auch ohne Päckchen und es sieht zu Weihnachten nicht so zerrupft aus.

Ich wünsche euch ein schönes und stressfreies erstes Adventswochenende.

Liebe Grüße Claudia

Samstag, 12. November 2016

12 von 12 im November 2016

Heute ist Samstag, der 12. November, und es ist wieder Zeit für die Aktion "12 von 12" von "Draußen nur Kännchen".

Eigentlich hatte ich gedacht, dass mein Beitrag heute sehr spät fertig wird, weil wir am Nachmittag Gäste erwartet hatten, die auch noch zum Abendessen und gemütlichen Zusammensitzen bleiben wollten. Aber seit heute Mittag geht es meinem kleinen Sohn schlecht. Er hat sich wohl irgendeinen Virus eingefangen und wir haben absagen müssen.


Beim Frühstück war noch alles ganz normal, sogar die Brötchen waren pünktlich geliefert worden.


Meine Eltern haben in diesem Jahr eine Rekordapfelernte und ich bin schon seit einigen Wochen dabei, viele, viele Äpfel zu verarbeiten.


So habe ich erst einmal einen Hefeteig in meinem Brotbackautomaten aufgesetzt, um ein Blech Apfelkuchen zu backen. Ich mache den Hefeteig seit einiger Zeit immer nach diesem Rezept. Er schmeckt ganz wunderbar und lässt sich super verarbeiten.


Dies hier ist eine Apfel-Rosinen-Cranberry-Obstler-Mischung, die ich schon gestern Abend angerührt habe, weil sie durchziehen musste. Von einer Kollegin habe ich ein Rezept für Apfelbrot bekommen, das ich heute zum ersten Mal ausprobiert habe. Die Mischung sieht zwar wenig spektakulär aus, duftete aber wirklich großartig, was man leider übers Internet nicht transportieren kann.


Ich habe den Brotteig fertiggestellt, das Brot in den Ofen geschoben und erstmal eine kleine Pause mit einem Milchkaffee auf dem Sofa gemacht.


Und so sieht das Apfel-Cranberry-Rosinenbrot fertig gebacken aus. Probiert habe ich es allerdings noch nicht.


In der Zwischenzeit war der Hefeteig auch fertig geworden und mein Blech Apfelkuchen war bereit für den Backofen.


Das ist der fertig gebackene Kuchen, der auf dem Bild irgendwie ziemlich genauso aussieht wie vor dem Backen - hmmmh ...


Anschließend habe ich mich ein wenig im Haus nützlich gemacht. Ich habe diverse Tische abgewischt,


zahlreiche gestern Abend gekaufte Wasserflaschen in das für sie bestimmte Fach im Schrank geräumt


und gründliche Staub gesaugt. Zwischendurch musste auch häufig das kleine kranke Kind betüddelt werden.


Auch wenn unsere Gäste jetzt nicht kommen, habe ich einen toskanischen Filettopf nach diesem Rezept (allerdings mit Dosentomaten) vorbereitet. Die Zutaten waren ja da und wir müssen ja auch irgendetwas essen. Es ist allerdings sehr viel, in näherer Zukunft muss ich wohl nicht mehr kochen.

Heute Abend wird ganz ruhig. Wir werden uns wohl einen Familienfilm ansehen und hoffen, dass es Felix bald besser geht. Aber vorher gucke ich erst einmal hier, was bei anderen heute so los war.

Liebe Grüße Claudia

Dienstag, 8. November 2016

Spiralmütze

Längst hat der Herbst richtig Einzug gehalten. Es ist noch dämmrig, wenn wir morgens das Haus verlassen und schon richtig dunkel, wenn ich nach meinen beiden langen Arbeitstagen zurückkehre.


Zeit für Mützen, Schals und Handschuhe. Die Mutter einer Schulfreundin meines kleinen Sohnes hatte letztens so eine wunderhübsche Spiralmütze auf und war so nett, mir den Link zur Video-Häkelanleitung zu schicken. Und hier ist er www.youtube.com/watch?v=0AZWmQyYt9k


Ich habe mich bei „meiner“ Spiralmütze für myboshi-Wolle in zwei verschiedenen Blautönen entschieden und fast exakt nach Anleitung gehäkelt. Anders als in dem Video gezeigt, habe ich den Anfang ganz normal gemacht, also zunächst aus jedem halben Stäbchen zwei gehäkelt, dann aus jedem zweiten zwei, anschließend aus jedem dritten und so weiter.


Als Abschluss habe ich eine Reihe feste Maschen in dem dunklen Blauton gewählt.
Wenn man die in dem Video gezeigte Einstichstelle nutzt, dann wird die Mütze etwas kleiner als beim normalen halben Stäbchen, das sollte man bei der Gesamtkonzeption beachten.


„Meine“ Spiralmütze schicke ich jetzt zum Creadienstag, wünsche euch viel Spaß damit und Felix wird sie gleich aufsetzen J

Liebe Grüße Claudia

Freitag, 4. November 2016

Zweiter Star Wars-Geburtstag - Spiel 5: Flaschen schießen

Bei Star Wars gibt es ja nicht nur Lichtschwertkämpfe, es wird durchaus auch geschossen. So stand im fünften und letzten Spiel der Kinderparty unter dem Motto "Star Wars" zu Felix' siebtem Geburtstag eine kleine Schießübung an.


Wir haben quasi als Hangschutz eine Natursteinmauer im Garten, auf die wir mehrere leere Wasserflaschen aus Kunststoff gestellt haben. Diese Flaschen galt es umzuschießen.


Dabei kam diese Superwasserpistole zum Einsatz und jedes Kind sollte einmal alle Flaschen abschießen und dabei möglichst wenig Wasser verbrauchen, also möglichst wenige Versuche benötigen.


Und das ist gar nicht so einfach wie man vielleicht meinen könnte. Es muss genau gezielt werden und kostet tatsächlich auf Dauer auch ziemlich viel Kraft. Danach waren alle recht ausgepowert, zur Stärkung gab es dann aber Pizza und Schokolade.

Damit ging die Geburtstagsfeier zu Ende und meine kleine Reihe an Postings findet ihren Abschluss. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, auch wenn wir wetterbedingt viel ins Haus verlegen mussten.

Liebe Grüße Claudia

PS: Hier noch einmal der ganze Geburtstag im Überblick: das Konzept - Spiel 1: Eierlaufen - Spiel 2: Schokoladenwettessen - Spiel 3: Rechnen - Spiel 4: Geheimschrift