Freitag, 11. Dezember 2015

Gutscheinkarte

Der Geschenkewahn hat mich völlig gepackt - und ich liebe es :-)


Ein paar meiner Lieben bekommen Gutscheine zu Weihnachten. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich immer Gutscheine für eine bestimmte Aktion - Brunch oder ähnliches - direkt beim Anbieter gekauft, weil ich es schöner fand, wenn die Beschenkten diese unabhängig von mir einlösen konnten. Nachdem allerdings vor kurzem ein Etablissement, bei dem ich einen Gutschein erworben hatte, nur wenige Zeit nach der feierlichen Übergabe desselben an liebe Freunde seine Pforten geschlossen hat und der Gutschein so wertlos wurde, gestalte ich selbst und suche mir in der Regel Aktionen aus, die ich zusammen mit den Beschenkten unternehme.


Für diesen Gutschein benötigte ich eine einfache graue Briefkarte (DIN A 5), ein Cuttermesser und ein Lineal, weißes Bastband, Buchstabenstempel und ein weißes Stempelkissen.


Mithilfe des Lineals habe ich mit dem Cuttermesser kleine Schlitze in Form eines Tannenbaums in die Karte geschnitten. Der Abstand der beiden Schlitze in der obersten Reihe, also der Tannenbaumspitze, ist 1 cm, in der zweitobersten sind es 2 cm und so weiter. Ich habe acht Reihen angefertigt und zwei weitere für den Stamm.

Anschließend habe ich das Bastband so durch die Schlitze gezogen, dass es einen Tannenbaum ergibt, wobei die Enden oben auf der Vorderseite aufhören und mit einer Schleife geschlossen werden.


Mit den Buchstabenstempeln habe ich noch das Wort "Gutschein" aufgestempelt. Das Durchziehen des Bastbandes ist ziemlich mühsam, es geht einfacher, wenn das Bandende schräg abgeschnitten ist.


Ein schönes drittes Adventswochenende und viele liebe Grüße Claudia

1 Kommentar:

  1. Das ist aber auch eine süße Idee! Wieder ganz toll und so fix. Liebe Grüße, Rahel

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